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Wie entsteht der Ton im Alphorn

Durch die Lippen des Bläsers wird Luft ins Mundstück geblasen. Die mehr oder weiniger gespannten Lippen ergeben hohe oder tiefe Töne. Die Lippen werden durch die in das Instrument geblasene Luft in Schwingung versetzt. Diese Schwingungen bilden im Alphorn die sogenannten «Naturtöne» in den Schwingungsverhältnissen 1:2:3:4 usw. Diese Naturtöne können auf jeder Röhre oder auf jedem Horn erzeugt werden, wie es in der Urzeit auf ausgehölten Hölzern oder Tierknochen von unseren Vorfahren getan wurde. 

 

Ton   7:       Das b, der siebte Naturton, ist in der Stimme zu tief. Er liegt zwischen f und fis

Ton  11:       Das sogenannte Alphorn -f oder -fa, ist stark zu hoch.

Ton 13:       Liegt zwischen a + as

 

 

Die Töne 7, 11 und 13 sind aufgrund ihres «schräg» klingenden Charakters ungewohnt, aber typisch für das Alphorn und werden in der traditionellen Alphornliteratur wenig eingesetzt, jedoch oft in modernen Kompositionen.

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