Bei den Streichinstrumente sind es die Saiten, welche den Ton erzeugen.. Wenn es wärmer wird, werden die Saiten aufgrund der Wärmedehung schlaffer. Der Ton wird tiefer.
Bei den Blasinstrumenten - das Alphorn gehört bekanntlich auch dazu - passiert das Umgekehrte: Der Ton wird höher. Die Luft im Alphorn, wird zum Schwingen gebracht. In warmer Luft breitet sich der Schall schneller aus als in kalter Luft, und dadurch wird auch der Ton höher.
Wenn ein Orchester aus dem Kalten ins Warme kommt, spielen die Streicher tiefer und die Bläser höher. Stimmen ist nötig. Wenn man sofort stimmt, muss nochmals gestimmt werden, wenn die Intrumente wieder warm sind. Sprich alle Instrummente wieder so stimmen wie sie vor dem Raumwechsel gestimmt waren. Folglich: Vesser zuerst ein Kaffee trinken anstatt zweimal stimmen!
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